Am Dienstagmorgen, 14. Januar 2025, wurde es um 11:24 Uhr still auf dem Vorplatz des Adalbert-Bach-Platzes in Mettmann.
Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen der Kreispolizeibehörde Mettmann sowie auch Beschäftigte der Feuerwehrschule Mettmann gedachten in einer Schweigeminute Polizeioberkommissar Maximilian Stoppa, der am 7. Januar 2025 um 11:24 Uhr bei einem Einsatz in Brandenburg gewaltsam zu Tode gekommenen war. Als Angehöriger der Einheit „Gemeinsame Fahndungsgruppe Dresden“ des Freistaates Sachsen ermittelte er gegen Autodiebe und versuchte an diesem Tag, auf der Flucht befindliche Tatverdächtige zu stoppen. Hierbei wurde er überfahren und tödlich verletzt. Der Vater einer dreijährigen Tochter starb noch am Unfallort. Die Täter wurden festgenommen.
Da Maximilian Stoppa nebenberuflich auch bei der freiwilligen Feuerwehr aktiv war, kamen zu der Gedenkveranstaltung nicht nur Angehörige der Kreispolizeibehörde Mettmann zusammen, sondern auch Beschäftigte der ansässigen Feuerwehrschule.
Landrat Thomas Hendele richtete als Leiter der Kreispolizeibehörde Mettmann einleitend bewegende Worte an die Versammelten:
„Maximilian Stoppa war mit seinen 32 Jahren ein junger, sehr engagierter Polizist, der es sich zur Aufgabe gemacht hatte, gegen die organisierte Kriminalität in unserem Land vorzugehen. Den tragischen Versuch, Autodiebe aufzuhalten, musste er an diesem Morgen vor genau einer Woche, mit seinem Leben bezahlen. Wir alle sind zutiefst betroffen und in Gedanken bei seiner Lebenspartnerin und seiner noch so jungen Tochter. Maximilian Stoppa ist #einervonuns. Wir werden ihn nicht vergessen und stehen als #Blaulichtfamilie fest an der Seite der Kolleginnen und Kollegen in Brandenburg.“
Zur Unterstützung der Familie ist ein Spendenkonto eingerichtet worden, auf das wir an dieser Stelle gerne hinweisen möchten:
Konto: DE 09 6609 0800 0007 9272 07
Inhaber: Unterstützungsverein der Polizei Sachsen
Verwendungszweck: Maximilian