Bürgernähe und Service werden großgeschrieben.

Ein Wohnmobil umgebaut als Mobile Wache mit Beschriftung "Polizei Warendorf" und "Mobile Wache"
Bürgernähe und Service werden großgeschrieben.
In dieser Woche dreht sich alles um die Mobile Wache und warum sie im Kreis Warendorf etwas Besonderes ist.
Jeden Samstag gibt es unser Ereignis der Woche…unterschiedliche Geschichten, die uns die Woche über beschäftigt haben. Mal ernste Themen, mal Amüsante, mal Traurige.

Jetzt denken viele vielleicht:



„Ach, so eine Mobile Wache haben doch viel Polizeibehörden oder Polizeiwachen. Die sehe ich doch am Rande vom Wochenmarkt oder bei anderen Gelegenheiten in der Stadt.“

Das stimmt und das ist auch bei uns im Kreis Warendorf so. Auch unsere Mobile Wache wird bei Jahrmärkten wie dem Fettmarkt in Warendorf oder der Ahlener Kirmes eingesetzt. Sie ist bei der Telgter Wallfahrt dabei oder bei anderen Großveranstaltungen. 

Das Besondere an unserer Mobilen Wache, neben dem speziellen Fahrzeug, ist der Einsatz als „rollendes Bezirksdienstbüro“. 

Bei dem Fahrzeug handelt sich um ein umgebautes Wohnmobil. Seit über 15 Jahren ist es im Kreisgeiet unterwegs, genau gesagt seit Mitte Februar 2008. Das Wohnmobil wurde von einem Sassenberger Spezialisten für Wohnmobile nach unseren Wünschen und Anforderungen umgebaut.



Bürgernähe und Service werden großgeschrieben.



Die Bezirksdienstbeamtinnen und Beamten nutzen es als „Büro“ und fahren damit zu Bürgersprechstunden in die außenliegenden Stadt- oder Ortsteile ohne eigenes Büro. Die 21 Gemeinden und Ortsteile im Kreis Warendorf, in denen es keine Polizeiwache gibt, werden einmal im Monat von den Bezirksdienstbeamtinnen und Beamten mit der Mobilen Wache besucht. An einem festen Platz zur fast immer gleichen Zeit nehmen sich die Polizistinnen und Polizisten Zeit für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger. 

Auch Anzeigen könnten erstattet werden. Die Mobile Wache ist mit allem was so ein Büro benötigt ausgestattet: Besucherplätze, Laptop, Drucker und Funk.



Für die Bürgerinnen und Bürger besteht so die Möglichkeit mit „ihren Dorfsheriffs“ ins Gespräch zu kommen ohne sich auf den Weg zur nächsten Wache oder zum Büro machen zu müssen.

 

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110